Zentralbibliothek

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Zentralbibliothek des Melanchthon-Gymnasiums

Wir begrüßen Euch und Sie sehr herzlich auf den Seiten Eurer Schulbibliothek, Eures Lern- und Wohnzimmers, Eures Ruheraums, dem Recherchezentrum der Schule, dem Ort für Bücher, ob alt oder neu!

Ein großer, bequem eingerichteter Raum mit Jugendliteratur lädt Euch zum Schmökern ein.   

Außerdem bieten wir Euch umfangreiche Literatur für alle Fachrichtungen, Lernhilfen bis zum Abitur, Zeitschriften, viele Arbeitsplätze, davon 4 Internetarbeitsplätze, sowie jede Menge spannende Lektüre, auch für Erwachsene!

Im Eingangsbereich gibt es unser „Wunschbuch“, wo Ihr uns Eure Ideen für Neuanschaffungen mitteilen könnt und helfen Euch jederzeit gern, wenn unsere Beratung gefragt ist.

Der Online-Katalog hilft Euch beim Finden und wir sind dabei, sämtliche Medien darin zu erfassen. Manche, vor allem ältere Schätze hebt Ihr bis dahin am besten am Regal stehend…

Viel Spaß beim Umsehen und Stöbern!

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 9.15 - 15.30 Uhr 
Freitag:                               9.15 - 13.40 Uhr   

 

Den Grundstock der heutigen Alten Gymnasialbibliothek am Nürnberger Melanchthon-Gymnasium bildet eine Stiftung des Sebald Welser von Büchern theologischen und altsprachlichen Inhalts aus dem Jahre 1581. Auch in der Folgezeit beteiligen sich die Welser maßgeblich an Erweiterungen des wertvollen Bestands. Diesen rechnet man Ende des 18. Jahrhunderts zu den „sehenswerten Bibliotheken Teutschlands“. Im Zuge der allgemeinen administrativen Umgestaltungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts kommen die Bestände der aufgelösten Nürnberger Lateinschulen zur Alten Gymnasialbibliothek hinzu, die damit – im Sinne „historischer Denkmalspflege“ – zunehmend auch repräsentative Funktionen erfüllt. 1911 wird ein großzügiger Bibliotheksraum im Neubau an der Sulzbacher Straße eingerichtet. Bemühungen um eine Neukonzeption nach 1945 („Museum Gymnasialbibliothek“) führten 1989 schließlich zur Zusammenlegung von Alter Gymnasial- und Schülerbibliothek in gemeinsamen neuen Räumen. Vorhanden sind ca. 10 000 Bände vorwiegend lateinischer und griechischer Autoren, sowie Sekundärliteratur, darunter:

  • einige Handschriften (3 Antiphonarien)
  • 27 Inkunabeln
  • rund 530 Bände aus dem 16. und 17. Jahrhundert
  • die überwiegende Mehrheit aus dem 18. Jahrhundert
  • aus dem 19. Jahrhundert eine Jahresberichtssammlung deutscher Gymnasien

In neuester Zeit wurde die Bibliothek des Erlanger Gräzisten Prof. Dr. Alfred Heubeck (1914-1987) als Präsenzbibliothek erworben. Für die Nutzung der Alten Gymnasialbibliothek wird um Voranmeldung gebeten.

Leiterin der Schulbibliothek: OStRin Dr. Martina Switalski

Betreuer der Alten Gymnasialbibliothek: StD Johannes Geißendörfer
Genaueres zur Alten Gymnasialbibliothek finden Sie hier.

Bibliothekarinnen: Frau Wiersich / Frau Walberer