Details

/ Details

Die Ergebnisse der Juniorwahl

Vom Montag, 03.06. bis zum Donnerstag, 06.06.2024 waren die 7.- bis 11.-Klässlerinnen und -Klässler dazu aufgefordert im Rahmen einer Wahlsimulation ihre Stimme für das Europäische Parlament abzugeben. An die fast 400 Wahlberechtigten wurden von der Helferklasse 9a Wahlbenachrichtigungskarten ausgestellt. Zu festgelegten Zeiten konnten dann die Schülerinnen und Schüler in das Wahllokal kommen, um ihr Kreuz zu setzen. Am Donnerstag wurde in zweimaliger Auszählung das Ergebnis im Wahlprotokoll festgehalten und an den organisierenden Verein KUMULUS weitergeleitet.

 

Die Ergebnisse mussten noch bis zum Schließen der "richtigen" Wahllokale unter Verschluss gehalten werden. Sie können an der Tabelle sowie an den Diagrammen abgelesen werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit über www.juniorwahl.de diese mit den Ergebnissen anderer Schulen in der Bundesrepublik Deutschland zu vergleichen.

 

Bei der Juniorwahl geht es mehr um das Üben und Erleben von Demokratie. Das Projekt soll Schülerinnen und Schüler frühzeitig an das Thema Wahlen und Politik heranführen und sie auf die künftige Partizipation im politischen System vorbereiten. Neben der Motivation, zur Wahl zu gehen, soll Begeisterung und Interesse an Politik geweckt werden und somit die Grundlage für späteres gesellschaftliches Engagement entstehen. Das Projekt zur politischen Bildung basiert auf zwei Hauptsäulen: die unterrichtliche Einbindung und eine originalgetreue Wahlsimulation. Dazu haben die Helfer-Schülerinnen und -Schüler ein Wählerverzeichnis sowie personalisierte Wahlbenachrichtigungskarten angefertigt und betreuten die plombierte Wahlurne während der Öffnungszeiten des Wahlzimmers. Neben der Beschäftigung mit politischen Fragestellungen gibt es noch wissenschaftlich belegte Nebeneffekte, die Untersuchungen verschiedener Universitäten zeigen: Die Wahlbeteiligung der beteiligten Eltern erhöht sich um durchschnittlich 4 Prozent, der Anteil der Nichtwählerinnen und Nichtwähler bei den Erstwählenden sinkt von 22% auf 7%.