Details

/ Details

Ein riesiger Erfolg für Laura Jäger (Q 12) beim Landesturnier „Jugend debattiert“ in München

Wer kann schon als Schüler oder Schülerin von sich behaupten, dort politische Themen debattiert zu haben, wo sonst die bayerischen Abgeordneten sprechen: Laura Jäger setzte sich in den Vorrunden des bayerischen Landesentscheids „Jugend debattiert“ gegen 25.000 Debattantinnen und Debattanten aus fast 150 Schulen in Bayern durch und zog in das Finale im Senatssaal des Bayerischen Landtag ein.

Im Finale der besten Debattanten aus Bayern, in das Laura souverän einzog, belegte sie einen ausgezeichneten 4. Platz, als es für sie darum ging, gegen die Maßnahme zu sprechen, Plätze, Straßen und Brücken, deren Namen einen militärischem Bezug aufweisen, umzubenennen. Zuvor wurden am Vormittag in der Hinrunde darum debattiert, ob die Anzahl öffentlich-rechtlicher Fernseh- und Radioprogramme reduziert werden soll, in der Rückrunde stand das Thema, ob in Deutschland eine Versicherungspflicht für Elementarschäden eingeführt werden soll, zur Diskussion.

Jede Debattenrunde dauert insgesamt 24 Minuten: In der Eröffnungsrede hat jeder der zwei Pro- und der zwei Contrateilnehmer ungestört zwei Minuten Zeit, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen. Nach einer freien Aussprache von insgesamt zwölf Minuten darf - wie in der Eingangsrede - jeder noch einmal seine Position in der Schlussrede von je einer Minute festigen. Eine Jury bewertet dabei Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und die Überzeugungskraft der Sprecher.

„Jugend debattiert“ ist eine Initiative des Bundespräsidenten, in Partnerschaft mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Heinz-Nixdorf Stiftung. Finanziert wird der Wettbewerb durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus und wird unterstützt vom Bayerischen Landtag.

Für Laura heißt es jetzt erst einmal durchzuschnaufen und im Juni ganz entspannt als Ersatzkandidatin mit nach Berlin zum Bundesentscheid zu reisen.