Nach dem Erfolg aus dem Vorjahr nahm auch in diesem Jahr eine Schulmannschaft an der Stadtmeisterschaft im Fußball der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2008 bis 2010) teil, scheiterte in einer ausgeglichenen Vorrundengruppe aber leider knapp.
Am 23. April 2024 durfte sich die Mannschaft des MGN auf einem Nebenplatz des Max-Morlock-Stadions im Turniermodus auf dem Großfeld mit dem Hans-Sachs-Gymnasium, der Johann-Pachelbel-Realschule sowie der Geschwister-Scholl-Realschule messen. Bei bestem Fußball-Wetter startete man mit einem unglücklichen 1:1 gegen die Geschwister-Scholl-Realschule ins Turnier. So war man zwar über weite Strecken spielbestimmend und ging nach einigen ausgelassenen Großchancen schließlich verdient durch einen Kopfball in Führung, musste nach einer strittigen Elfmeterentscheidung kurz vor Schluss allerdings noch den Ausgleich hinnehmen. Mit diesem Dämpfer ging man ohne Pause in das quasi vorentscheidende Spiel gegen das Hans-Sachs-Gymnasium, das man letztlich verdient mit 1:3 verlor. In der letzten Begegnung wäre durch einen hohen Sieg das Weiterkommen zwar noch theoretisch möglich gewesen, man trennte sich mit der Johann-Pachelbel-Realschule jedoch mit 0:0.
Hervorzuheben ist das faire Verhalten aller Spieler und die Ausgeglichenheit der Gruppe, was an den vielen Unentschieden und der Tatsache, dass keine Mannschaft ohne Niederlage durch das Turnier kam, abzulesen ist.
Leider war das Turnier die letzte Möglichkeit für die vielen Spieler aus dem Jahrgang 2008 ihre fußballerischen Fähigkeiten im Wettstreit mit anderen Schulen zu zeigen. Die Jungs blicken hoffentlich positiv auf die Wettkämpfe zurück. In den nächsten Jahren dürfen sich dafür die jüngeren Jahrgänge auf die Schulturniere freuen.
Ein großer Dank ergeht an dieser Stelle auch an die Freunde des Melanchthon-Gymnasiums für die Spende der neuen Fußballtrikots.
Für das MGN waren im Einsatz: Jonathan Berthold, Tom Löscher, Matteo Grassi, Felix Kuntz, Jonas Waitz, Johann Rous, Vasilios Koumantzias, Jakob Zeltner, Tim Hertlein, Constantin Rank, Jan Schäfer und Niklas Schmidt.
(Andreas Burkhardt)