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Anatomie des Herzens in der 10. Klasse

"Ein rohes Schnitzel fasst man ja auch ohne Handschuhe an!" - Keine Scheu bei der Präparation.
Die gewaschenen Herzen wurden nach Anleitung zerlegt.
Die Segelklappen zwischen Atrium und Ventrikel.

Als vor wenigen Wochen ein modifiziertes Schweineherz einem ersten Menschen transplantiert wurde, fassten die Schülerinnen und Schüler den Entschluss, dass wir Schweineherzen im Unterricht sezieren sollten.

Heute war es soweit: die ca. 12 von den Schülern mitgebrachten Schweineherzen wurden zerlegt.

Atrien, Ventrikel, Segel- und Taschenklappen, Herzscheidewand und Myokard ...

Nach der Stunde waren sich alle einig: das Begreifen im wörtlichen Sinn hilft beim Verstehen!

S. Haas

 

 

Q11-Biologie-Kurs besucht das Schülerlabor NESSI-Plus

PCR-Tests sind seit der Corona-Pandemie jedem bekannt , - aber wie funktioniert so eine Polymerase-Ketten-Reaktion in einem Gentechnik-Labor? Was muss ich bei einer Gelelektrophorese beachten?

Diese und andere Fragen untersuchten die Schülerinnen und Schüler des Q11-Biologie-Kurses von S. Haas am 18.11.2021 im NESSI-Plus-Labor der Uni-Erlangen-Nürnberg.

In Kleingruppen und unter fachkundiger Anleitung von Studierenden für das Lehramt am Gymnasium führten die Schülerinnen und Schüler einen Vormittag lang Gentechnik-Verfahren selbst durch.

Fazit: die Berechnung von Konzentrationen und Puffer-Lösungen sowie das exakte Pippetieren machen schon Sinn!

Am meisten Freude hatten aber alle mit dem Vortex-Reagenzglasschüttler ;)

S. Haas

Jugend forscht 2020: Tom Weißhuhn nimmt für MGN erfolgreich teil!

Projekte im Vogelschutz zählten für Tom bisher nicht zur Freizeitgestaltung.

Trotzdem musste der talentierte Zehntklässer nicht überredet werden, am Jugend-forscht-Wettbewerb 2020 mit einem Vogel-Thema teilzunehmen. Tom wertete mithilfe eigens programmierter Scripte rund 23 000 brutbiologische Messdaten eines Mauersegler-Brutpaares aus und stellte diese graphisch dar.

Ein iButton-Temperaturlogger zeichnete über die gesamte Brutsaison eines Mauersegler-Paares in Intervallen von fünf Minuten die Temperatur-Daten auf. In der Jugend-forscht-Arbeit wurden die so gewonnenen Daten von Tom Weißhuhn analysiert, interpretiert und mit Literaturwerten verglichen. So konnten Informationen über den periodischen Tagesablauf der Mauersegler, das Brutgeschehen und die Auswirkungen der Außentemperaturen auf die Entwicklung der Nestlinge gewonnen werden.

Für diese beeindruckende Jugend-forscht-Arbeit erhielt Tom den Sonderpreis des Tiergartens Nürnberg.

Herzlichen Glückwunsch!

OStR S. Haas

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Naturwissenschaftlicher Wettbewerb "Experimente antworten"

Während des Schuljahres 2016/2017 haben drei Schülerinnen
der Klasse 5b alle drei Runden des naturwissenschaftlichen Wettbewerbes "Experimente antworten" mit hervorragenden Ergebnisse absolviert. Deshalb durften sie mit 53 weiteren Schüler/Innen aus ganz Bayern an der Verleihung des Superpreises im Ehrensaal des Deutschen Museums in München teilnehmen. Am 06.10.2017 war es dann endlich soweit, früh morgens ging es mit dem ICE nach München zum Deutschen Museum.

Vor der Veranstaltung war noch Zeit das Museum zu erkunden und den Ehrensaal, der mit Büsten und Portraits berühmter Naturwissenschaftler bestückt ist, zu bestaunen.

Nach mehreren Begrüßungsreden, kam es endlich zur eigentlichen Verleihung des Superpreises, bei dem es sich um ein großes Paket mit Laborgeräten handelte, die für weitere Experimente verwendet werden können. Bei der Preisverleihung wurden alle Preisträger/Innen auf individuelle Art und Weise von der Landeswettbewerbsleiterin Frau Linda Schmauß vorgestellt und nach vorne auf die Bühne gebeten. Herr Ministerialdirektor Herbert Püls überreichte den Preisträgern die Urkunden und den Superpreis. 

Im Anschluss an die Preisverleihung zeigten Schüler/Innen des Armin-Knab-Gymnasiums Kitzingen eine experimentelle Show aus den Fächern Chemie und Physik. Hier wurde unter anderem mit flüssigem Stickstoff experimentiert und zum krönenden Abschluss eine Rakete gezündet, die an einem Seil quer durch den Ehrensaal schoss.

Nach einem leckeren Imbiss durften unsere drei Jungforscherinnen selbst mit dem flüssigen Stickstoff experimentieren. Dabei haben sie mit großer Begeisterung aufgeblasene Luftballons zum Schrumpfen gebracht.

Anschließend war dieser aufregende und spannende Tag auch schon zu Ende und es ging wieder nach Hause nach Nürnberg.

Tatjana Päch