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52. Mathematik-Olympiade

Mathematische Olympioniken

Bei „Olympiade“ denkt man zuerst an Leichtathletik, Zehnkampf, Fechten, aber vielleicht nicht an Mathematik. Tatsächlich treten aber auch Mathematikerinnen und Mathematiker national und international an, um in der „Mathematik-Olympiade“ ihre Kräfte zu messen und es ist selbstverständlich, dass die Olympioniken dabei eine strenge Vorauswahl zu meistern haben und intensiv trainieren. Auch ein Schüler des Melanchthon Gymnasiums hat sich dieser Herausforderung gestellt.

Die Mathematik-Olympiade (MO) ist ein vierstufiger Klausurwettbewerb, an dem bundesweit jährlich rund 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Die 147 besten bayerischen Schülerinnen und Schüler aus der vorausgegangenen Schul- und Regionalrunde traten vom 22. bis zum 24. Februar am Institut für Mathematik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zur Landesrunde an, darunter Moritz Thiel (Jgst. 8) vom Melanchthon-Gymnasium Nürnberg.

Bei der abschließenden Siegerfeier mit rund 400 Teilnehmern zeigte sich Barbara Sponholz, Vizepräsidentin der Universität Würzburg, beeindruckt von der Motivation der Schülerinnen und Schüler. StD Bauer, Fachreferent für Mathematik beim Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Unterfranken, der kurzfristig als Vertreter des Bayerischen Kultusministeriums einspringen musste, freute sich sehr, dass die Berichterstattung in der Presse über die Mathematik-Olympiade in Bayern zu einem positiven Eindruck über das Fach beigetragen hat.

Die besten Olympioniken wurden mit Urkunden und Buchpreisen ausgezeichnet. Herausragende Schülerinnen und Schüler erhalten außerdem die Gelegenheit, an einem Trainingsseminar Anfang März in Pleinfeld teilzunehmen und sich so für die Bundesrunde der MO sowie die Internationale Mathematik-Olympiade (IMO) zu qualifizieren.