Alle Jahre wieder – so heißt es doch so schön. Und es gibt Traditionen, die wieder fest zu unserem Jahresablauf gehören sollten, damit sie nach den entbehrungsreichen Pandemie-Zeiten wieder Licht in unseren Alltag bringen. Ein fester Teil der Traditionen in unserem Schulalltag sind wieder die morgendlichen Andachten in der Adventszeit geworden, um in der dunklen und kalten Zeit des Wartens die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu vergrößern, das Warten zu versüßen, aber vor allem die Woche mit warmen, manchmal auch nachdenklichen, vor allem aber freudvollen Gedanken zu begleiten.
Und so ergab es sich, dass auch in diesem Schuljahr wieder vier Adventsandachten stattfinden konnten. Die Aula war behaglich eingerichtet, in der Mitte des Stuhlkreises ein Adventskranz, Liedhefte und eine nicht unwesentliche Menge Spekulatius begrüßten die Besucher, die sich immer mittwochs 07:20 Uhr unter dem Dach unseres Schulhauses versammelten. Die ersten drei Andachten gestalteten dabei Frau Dippold und Frau Hepting gemeinsam mit Herrn Mauermann und führten mit Gedankenimpulsen, Liedern unter Klavierbegleitung und Segenswünschen durch die Andachten, während Herr Rösch durch die letzte Andacht führte und das Weihnachtsfest näher rücken ließ.
Überaus erfreulich war, wie gut die Andachten – im Rahmen von Schule ist dies nicht selbstverständlich – immer wieder besucht waren. Wir freuen uns darüber und deuten dies als ein Signal, wie wichtig es uns Menschen in mannigfaltigen Kontexten es doch ist, ja wie gut es uns tut, beieinander sein zu können. Unsere Traditionen können uns dabei helfen, und seien sie auch noch so klein. Rituale verbinden Menschen und es hat uns glücklich gemacht, dazu einen Beitrag geleistet zu haben.
Unser Dank gilt dabei natürlich der tatkräftigen Unterstützung durch die Fachschaft Religion, vor allem Herrn Rösch, der Schulleitung für die Genehmigung der intendierten Zeremonien sowie natürlich allen, die an den Andachten teilgenommen haben. Die Fachschaft freut sich sicher auch im nächsten Jahr wieder über so rege Teilnahme, ohne die eben keine Veranstaltung überhaupt bestehen und keine Tradition neu ins Leben gerufen werden könnte.
StRef F. Mauermann