Kurs "Förderung guter Schüler"

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Kurs Pluslernen: Besuch des Technik-Museums in Sinsheim

Clara Seibold, 9. Kl. 

Am 13. Juli 2023 versammelten wir uns alle um 6:45 beim Haupteingang des MGN. Der Reisebus wartete bereits: Wir wollten nach Sinsheim in das dortige Technik Museum. Dort angekommen ging es nach einer ca. zweieinhalb-stündigen Fahrt mit einem spannenden, ungefähr einstündigen 3D-Film im Museum los, der uns über die wichtigsten Erfinder in der Technik seit jeher informierte, zum Beispiel Thomas Edison, der Sachen wie die Glühbirne erfunden hat, oder Michael Faraday, der die Urformen eines Elektromotors gebaut hat. Außerdem ging es in dem Film um das Flugzeug “Solar Impulse”: Der Schweizer Luftfahrtpionier Bertrand Piccard will ein Flugzeug bauen, das 24 Stunden lang mit Solarstrom fliegen kann. Aber wie kann man diese Idee umsetzen? Es gibt viele Probleme, aber eines der größten ist, dass, sobald die Sonne untergeht, die eingeplanten Photovoltaik-Anlagen auf den Flügeln der “Solar Impulse” keinen Strom mehr produzieren können. Also wurden Batterien eingebaut, die sich auch mit Solarstrom aufladen – sobald die Sonne untergeht, werden die Batterien benutzt. Außerdem steigt das Flugzeug, wenn es hell ist, so hoch wie möglich auf und segelt dann in der Nacht mehr, um weniger Strom zu verbrauchen. Am 11. 06. war es dann so weit: der Pilot Piccard flog 830 Kilometer von Spanien bis Marokko.  

Danach nahmen wir an einer Führung teil. Wir gingen in viele der ausgestellten Flugzeuge, wie z.B. eine Aerospatiale-BAC Concorde, kurz Concorde, von AIR FRANCE. Die Concorde war das zweite Überschall-Passagierflugzeug im Linienflugdienst, im Einsatz von 1976 bis 2003. Daraufhin gingen wir in die Ausstellungshallen zu den Autos, wo wir viele unterschiedliche Auto-Modelle von kutschenähnlichen Gestellen bis zu originalgetreuen Rolls Royce Autos sehen durften.  

Nach der Führung durften wir frei herumlaufen und selbstständig das Museum erkunden oder uns im Restaurant stärken. Danach fuhren wir mit dem Reisebus wieder zurück. Wir erreichten das MGN um ca. 16:30 Uhr. Es war ein sehr interessanter und spannender Tag, daher bedanke ich mich bei Herrn Mattner, der die Exkursion sehr gut geplant, organisiert und durchgeführt hat.   

 

Kurs Pluslernen: Förderung besonders guter/begabter Schüler*innen

Lisa Niesalla, 7a

 

 Modul Rhetorik:

Unser erster Themenblock in diesem Schuljahr 2018/19 war Rhetorik: 

Wir hatten uns in 3er bis 5er Gruppen eingeteilt und Themen gewählt. Zur Auswahl standen: Schlagfertigkeit, Stimme trainieren, der richtige Aufbau eines Vortragens, No –Go´s in einer Präsentation und wie man Lampenfieber bekämpfen kann.

Wir trafen uns selbstständig in Gruppen, um für die Referate zu recherchieren und diese schließlich zu halten. In einem unserer Freitagstreffen wurden die Referate dann vorgetragen.

Im zweiten Abschnitt des Themenblocks suchten wir uns nun ein eigenes Thema. Wir bereiteten das Referat in denselben Gruppen vor, diesmal hatten wir allerdings nur zwei Wochen Zeit. Mitte Dezember wurde dann die zweite Runde Referate, unter Beachtung der vorher vorgestellten Tipps, gehalten, z.B über die Queen oder J.K. Rowling.

Ich denke, diese Vorträge haben unser Können im Bereich Selbstständigkeit, Organisation und Teamfähigkeit gesteigert. Und wir haben viel über Schlagfertigkeit und Präsentationstechniken gelernt.

Je mehr Erfahrung und Übung, desto besser.

 

Modul Genetik:

Als zweites Thema befassten wir uns mit dem Thema Genetik, dem Aufbau und der Funktion von Zellen und deren Erbgut. Eine Exkursion an die Uniklinik in Würzburg mit einem Angebot des Rudolf-Virchow-Zentrums für experimentelle Biomedizin stand an. Wir fuhren am Mittwoch, 24.10.18, mit der Bahn zum Würzburger Hauptbahnhof und von dort aus mit der Straßenbahn weiter zur Uniklinik.

Dort angekommen liefen wir durch eine hohe Eingangshalle mit Glasfassade an Laboren vorbei. In einem Vortragsraum angekommen, legten wir unsere Sachen ab und uns wurde offengelegt, warum wir „herbeigerufen“ worden waren:

In den Laborräumen der Uni hatte ein Verbrechen stattgefunden - und nicht irgendeines, sondern Mord. Ein Mord an einer erfolgreichen Studentin, welche kurz vor einer bahnbrechenden Entdeckung gestanden war. Die Polizei hatte am Körper des Opfers fremde DNA gesichert, die höchstwahrscheinlich dem Täter gehört. Zusätzlich hat sie folgende Verdächtige mit zugehörigen Motiven in die Ermittlungsakte aufgenommen:

    Der zielstrebige Doktorand: Er war der Ermordeten in derselben Forschung einen Schritt hinterher. Sie hätte vor ihm eine große Summe Geld verdient und wäre berühmt geworden.

    Der gewaltbereite Ex-Freund: Die Studentin hatte sich eine Woche vor ihrer Ermordung von ihm getrennt. Vielleicht sann er auf Rache?

    Die ordentliche Tischnachbarin: Die Ermordete lieh sich oft Geräte von einer anderen Studentin, mit der sie sich einen Labortisch teilte, und gab sie zudem nicht zuverlässig wieder zurück. Zusätzlich war die Ermordete sehr unordentlich, was die perfektionistische Tischnachbarin immer sehr gestört hatte.

    Die frustrierte Gerätenutzerin: Sie musste jedes Mal ihre Forschung an einem seltenen Gerät unterbrechen, für dessen Nutzung man sich in einen Plan eintragen musste. Die Ermordete hatte sich nämlich immer unmittelbar nach ihr zur Nutzung eingetragen. So wurden die Fortschritte der Experimente der Studentin immer wieder zerstört. Vielleicht hatte sie die Studentin aus der Frustration heraus getötet?

Nun lag es an uns den Fall aufzuklären, die DNA der vier Verdächtigen zu gewinnen und mit der DNA des Täters zu vergleichen.

Dazu bekamen wir eine theoretische Einführung zum Thema Genetik:

Uns wurde erklärt, wie Zellen aufgebaut sind und wie man die DNA aus ihnen extrahieren kann. Dann ging es auch schon in ein Labor. Wir zogen Schutzbrille, Gummihandschuhe und einen weißen Kittel an.

Zunächst wurde uns gezeigt, wie man mit den Laborpipetten umgeht. Mit diesen kann man exakte Mengen von Flüssigkeiten messen. Um den Umgang mit den Pipetten zu üben, mussten wir in eine vorgegebene Menge von Natriumhydrogencarbonat Essigsäure mischen. So ergaben sich, je nach Mischung, verschiedenste Farben.

Nun waren wir ausreichend auf den Umgang mit DNA-Proben vorbereitet. Wir beschrifteten die DNA- Proben, die in kleinen Plastikbehältern aufbewahrt wurden, um eine Verwechslung auszuschließen. Da wir aber mit der vorhandenen Menge von DNA noch nichts anfangen konnten, mussten wir zuerst die sogenannte „Polymerase“ durchführen - also den benötigten Teil DNA vervielfältigen. Nachdem wir die benötigten Teile der DNA in ausreichender Menge gewonnen hatten, konnten wir die „Elekrophorese“ durchführen: Um die DNA sichtbar zu machen, legten wir diese mit einer Pipette in ein Gel, welches kleine, vorgefertigte Geltaschen hatte. Die verschiedenen Stückchen in einer DNA- Probe sind unterschiedlich groß. Die DNA wandert mit Hilfe von Elektrizität langsam durch das Gel und so trennen sich die Proben auf: Es entsteht ein für jeden Menschen individuelles Muster.

Unsere fertigen Muster brachten wir wieder in den Vortragsraum. Dort glichen wir diese mit der DNA-Probe des Täters ab. Es stellte sich heraus, dass der eifersüchtige Exfreund die Studentin getötet hatte: seine DNA stimmte exakt mit der des Täters überein. Er wurde natürlich sofort von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Das war unsere Exkursion zum Uniklinikum ins Virchowlab unter dem Motto „Crime time“.

Vielen Dank an Herrn Mattner für sein großes Engagement und die sehr interessanten Module!

 

Modul: Landeskirchliches Archiv:

In unserem nächsten Modul des Schuljahres gingen wir in das Landeskirchliche Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern am Wöhrder See, um dort mit einer Vorbereitung für den Präsentationsabend „Schatzkiste 2020“ zu beginnen. Das Archiv lagert viele Bücher, Urkunden und Akten. Die älteste Urkunde stammt aus dem 13. Jahrhundert und die ältesten Akten aus dem 16. Jahrhundert. Wir teilten uns in drei Gruppen ein, jede Gruppe beschäftigt sich mit einem anderen Thema für die Präsentationen.

Gruppe 1 wird einen Vortrag über eine berühmte Persönlichkeiten halten. Und zwar über Katharina von Bora (Nonne, Frau von Martin Luther), Philipp Melanchthon (Namensgeber unserer Schule und Humanist) und Argula von Grumbach (protestantische Reformatorin) und zu jeder Persönlichkeit einen „Was bin ich?“ -Film (also eine Art Ratefilm) drehen.

Gruppe 2 plant die Theateraufführung eines Stücks aus dem 18. Jahrhundert, wo es um die sozialen Stände der damaligen Zeit geht.

Gruppe 3 wird zwei Vorträge über Naturkunde im Vergleich von damals zu heute halten (Schwerpunkte der Untergruppen sind Kräuter und Pilze) und eine Kräuterapotheke präsentieren.

 

Am 22.02.2019 trafen wir uns und liefen zusammen zum landeskirchliches Archiv und erhielten von Frau Dr. Andrea Schwarz, der Leiterin des Archives, eine Führung durch das Archiv und eine Einführung bezüglich Verhalten und Regeln im Archiv, zu dem sonst übrigens nur Studenten und Erwachsene Zugang haben. So dürfen zum Beispiel alte Bücher dort nur mit vorheriger Beantragung und Handschuhen eingesehen werden. Wir übten auch alte Texte reihum zu lesen, da diese noch in alten Schriftarten geschrieben wurden, z.B. der Textura. So mühten wir uns ein wenig mit der Geschichte des biblischen Propheten Jona ab. Als Highlight bekamen wir einen Originalbrief von Philipp Melanchthon und von Martin Luther zu Gesicht.

Dieses Projekt wird uns noch eine Weile beschäftigen, da die Präsentation erst 2020 stattfinden wird.

Wir werden uns nun in unseren Gruppen organisieren und an unseren Aufgaben arbeiten. In regelmäßigen Abständen treffen wir uns mit Herrn Mattner zum gegenseitigen Austausch bzgl. etwaiger Probleme und Lernfortschritt.

Timo Lechner: Von der Aufklärung für das Heute lernen, aus: Sonntagsblatt Nr. 10, 08.03.2020, S 13

 

 

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Bund-Länder-Initiative zur "Förderung leistungsstarker und potentiell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler" – „Leistung macht Schule (LemaS)!“

Peter Mattner

 

Ziel dieser Bund-Länder-Initiative ist es, nicht nur schwächere Schüler in den Blick zu nehmen und zu unterstützen, sondern auch leistungsstarke Schüler. Dass auch leistungsstarke Schüler gefördert werden, sei ein wesentlicher Aspekt von Bildungsgerechtigkeit, so Ministerin Johanna Wanka bei der Eröffnung dieser Initiative am 30.01.18 in Berlin.

An der Initiative nehmen 300 Schulen (aller Schularten) aus ganz Deutschland teil. Voraussetzung war eine umfangreiche Bewerbung interessierter Schulen. Dann erfolgte eine Auswahl geeigneter Schulen durch die Initiative. In Bayern sind es 47 Schulen, davon 14 Gymnasien. Unser Melanchthon-Gymnasium ist dabei das einzige humanistische Gymnasium, das an diesem Projekt teilnehmen darf!

Zwecks Vernetzung finden zahlreiche Zusammenkünfte aus Vertretern der Wissenschaft und der Schulen aus allen Bundesländern an unterschiedlichen Orten in Deutschland statt.

Die zehnjährige Initiative, die seit diesem Schuljahr 2017/2018 angelaufen ist, besteht aus zwei Phasen:

Die erste Phase dient dazu, Maßnahmen zur Förderung leistungsstarker Schüler an der eigenen Schule zu entwickeln.

In der zweiten Phase geht es darum, die entwickelten Konzepte auch an anderen Schulen auszuprobieren.

Dabei geht es um eine enge Verzahnung von Schule und Universität: Die Arbeit an Universität und Schule soll sich gegenseitig unterstützen.

Ansprechpartner an unserer Schule für dieses wichtige Projekt sind aus der Schulleitung Herr Dr. Reichardt und als Projektleiter Herr Mattner.

 

 

Pluslernen: Schüler erstellen You-Tube-Videos

In einem weiteren Modul ging es darum, mit unseren Smartphones „You-tube-Erklärvideos“ zu rätsel- bzw. sagenhaften Dingen der Welt zu drehen. Wir durften uns nach Neigungsgruppen zusammenfinden und unsere Themen selbst wählen. Eine Gruppe hatte beispielsweise das Thema Maya, eine andere Gruppe das Thema Atlantis genommen. Jede Gruppe hatte einen Teamleiter, der in engem Kontakt mit unserem Kursleiter, Herr Mattner, stand. Wir durften hierbei selbständig arbeiten, was gar nicht so leicht war, da wir unsere Treffen alleine organisieren und unsere Zeit gut einteilen mussten. Nach geraumer Zeit trafen wir uns immer wieder mit Herrn Mattner, um ihm und dem Plenum unsere Fortschritte bei unseren Recherchen mitzuteilen  und über etwaige Probleme bei unserer Gruppenarbeit zu sprechen bzw. diese gemeinsam zu lösen. Auch sprachen wir darüber, wie man ein anschauliches You-tube-Video dreht. Am Ende sahen wir gemeinsam alle unsere Videos an,  die wirklich schön geworden sind. 

Die Lange Luthernacht am MGN

Eine Begegnung mit unserer Vergangenheit – Beitrag des Kurses Förderung guter Schüler zur Langen Luthernacht

Anlässlich des 500. Reformation-Jubiläums wurde am 22.07.2017 die Lange Luther Nacht organisiert. Unser Melanchthon-Gymnasium mit dem Schwerpunkt „Luthers Freund Philipp Melanchthon“ beteiligte sich als einer von 6 an diesem Projekt teilnehmenden Standorten, welche sich für die Luthernacht zur Verfügung stellten: neben unserem MGN das Landeskirchliche Archiv, die Kirchengemeinden St. Jobst, St. Bartholomäus, die Zionsgemeinde und die Reformationsgedächtniskirche. Unser Motto lautete „P. Melanchthon und die Zeit der Reformation mit allen Sinnen erleben“:  Auf selbstgestalteten Plakaten sah man den geschichtlichen Hintergrund der Reformation, eine Zeitleiste zu Melanchthons Leben, einen Auszug aus seinem (witzigen) Werk „Über die Leiden des Lehrers“ und verschiedene Abbildungen zu Melanchthon. Auch bestand die Möglichkeit, bei einem Interview mit Melanchthon Informationen aus seinem Leben zu hören und Unterschiede zwischen dem damaligen und heutigen Melanchthon-Gymnasium zu erfahren. Außerdem bekam man durch ein Filminterview und Experimente Einblick in die Naturwissenschaften zur Zeit der Reformation. Als Highlight gibt es selbstgebackene Leckereien aus der Reformationszeit, die jeder Besucher gerne kosten durfte (s. Zeitungsartikel der NN und der NZ).

Zahlreiche Schüler beteiligten sich im Rahmen des Plus-Kurses „Förderung besonders guter Schüler“ an diesem nächtlichen Ereignis in der Box, indem sie bei den vielen Vorbereitungen und auch am Ereignistag selbst mithalfen. So kam es ein paar Stunden später als das Hausgwärch zur „Dämmerung der Nacht“. Nach einer Begrüßung durch Philipp Melanchthon (gespielt von Leon Heinrich in mittelalterlichem Kostüm und unter Begleitung mittelalterlicher Musik) startete die erste Schicht unseres Programmes an diesem Abend. Das Programm bestand aus Vorträgen über Melanchthon (auch in Bezug zu Martin Luther) bzw. seine Schule, sowie die Essensbräuche der damalig herrschenden Zeit. Diese Vorträge waren jeweils pro Stunde zwischen 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr in Begleitung von PowerPoint Präsentationen zu genießen, die die Schüler gestalteten und vortrugen. Zwischen den einzelnen Vorstellungen konnten die Besucher in der Box von Station zu Station wandern und sich selbständig informieren. Falls die Gäste nun des Hungers überwältigt wurden, gab es ein Buffet mit Kräuterfladen, Kräuterbrötchen und Plätzchen. Zum Trinken gab es Wein oder Wasser. Auch ein Quiz über Fragen in Bezug zu Luther gab es, welches allerdings nur mit dem Besuch aller 6 Standorte zu lösen war. Dank dem Organisator Peter Mattner liefen die Vorbereitungen und die Präsentationen sehr gut und die Schüler konnten ein großes Lob von den zufriedenen Besuchern einsacken. Diejenigen, die Interesse an den Schülerarbeiten hatten, konnten sich u.a. ein Rezept für die Köstlichkeiten aus dem 16. Jahrhundert mitnehmen. Um 22 Uhr endete die Luthernacht an unserer Schule und alle halfen beim Abbau mit. Als Belohnung für diesen gelungenen Abend erhielten alle Schüler von Herrn Mattner ein leckeres Eis.

Es wäre zu begrüßen, wenn in Zukunft mehr derartige Projekte von den Schülern unterstützt werden, da solche in hohem Maße auch die Allgemeinbildung fördern.

Nicolas Aldebert, 7b